Weltnaturerbe: Der Nationalpark Kellerwald-Edersee
Er ist einer der größten Buchenwälder Europas und die größte durch
Straßen und Siedlungen unzerschnittene Waldfläche Deutschlands.
Mächtige alte Buchen, knorrige Eichen, naturnahe Bachtäler und
Waldwiesen prägen das Bild dieser nordhessischen Mittelgebirgslandschaft

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Ein Naturerbe ist geschützt
Der Nationalpark Kellerwald-Edersee wurde zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt
Der Nationalpark aus der Luft betrachtet Durch ein Waldfenster auf den Nationalpark geschaut Blick aus einem Heißluftzeppelin
Nationalpark Kellerwald-Edersee – Wald am Wasser Soweit das Auge schaut – ein Buchenmeer Edersee – eng umschlungen vom Buchenwald
Der Buchenwald im Spätherbst Das Buchenmeer in der Oktobersonne Die Herbstfärbung hat begonnen
Sommerlicher Buchenwald Buchenwald im Frühling Ahornbäume am Daudenberg
Flug in der Morgensonne Morgennebel über dem Fahrentriesch Abendzauber im Nationalpark
 
Im Reich der urigen Buchen
Auf schmalem Pfad tauchen wir ein in das Buchenmeer, dort wo wir den Wald mit allen Sinnen erleben
Buchen-Nationalpark im Herzen Deutschlands Imposante Buche Frisches Buchenlaub im Mai
Das erste Grün im Ruhlauber Uralte Hutebuche bei Bringhausen Ein Frühlingsmorgen im Buchenwald
Am Arensberg – sattes Grün zur Sommerzeit Am Arensberg – goldenes Herbstlaub ziert die alten Buchen Am Arensberg – der Winter hat Einzug gehalten
Die hohle Buche bietet Schutz Markante Baumruine Leuchtendes Herbstlaub schmückt die Solitärbuche auf dem Fahrentriesch
Rotfuchs: der Kellerwald ist sein Revier Morgendliche Sonnenstrahlen vergolden das Frühlingslaub Im Ruhlauber stehen die ältesten Buchen
Das Schwertblättrige Waldvöglein ist eine Orchidee Aus der Nähe betrachtet – das Waldvöglein Buschwindröschen im Schutz einer Buche
Im Auge des Uhus spiegeln sich die Buchen Der Eulenbaum Jäger auf lautlosen Schwingen – der Uhu
Spaltblättling: Dieser Pilz besiedelt nur totes Holz Waldeidechse beim Sonnenbad Der Zunderschwamm ist auf altes Holz angewiesen
Winter im Ruhlauber Nach dem Schneesturm Eis und Schnee haben den Wald fest im Griff
Rothirsch im Winterwald Winterstimmung Auf abgelegenen Waldwiesen fühlt sich die Ricke mit ihrem Kitz sicher
Der Rotmilan zieht seine Kreise über den Wipfeln des Kellerwaldes Das Große Mausohr hat sein nächtliches Jagdrevier im Nationalpark Der Kolkrabe: Jahrzehntelang ausgestorben, ist wieder häufig anzutreffen
Der Hirschkäfer besiedelt das Totholz In den Altholzbeständen findet der Schwarzspecht geeignete Höhlenbäume Buchen-Keimling
Am Arensberg wächst der älteste großflächige Buchenbestand
Buchenbestand im Herbstlaub
Frühnebel am Arensberg
Herbstmorgen im Buchenwald
 
Faszination Wildnis
Natur Natur sein lassen – das bedeutet Wildnis wagen
Buchenschleimrübling – Charakterart alter Buchenwälder Ästiger Stachelbart – ein Naturwaldzeiger Mit Zunderschwamm besiedeltes Totholz am Traddelkopf
Buchenschleimrübling Austernseitling Austernseitlinge am Buchenstamm
Bizarrer Buchenveteran an der Wooghölle Blick von der Wooghölle zum Edersee Urwaldbäume an der Wooghölle
Hohle Buche am Hagenstein im Herbstlaub Hohle Buche am Hagenstein Bizarre Buchen am Westrand des Nationalparks
Im Buchenwald – auf dem Weg zur Wildnis Werden und Vergehen Beginnende Wildnis
Die Wildkatze ist nur schwer zu entdecken Junge Wildkatzen Scheuer Waldbewohner: die Wildkatze
Ein „Fenster“ in der Baumruine In abgelegenen Waldgebieten zieht die Wildkatze ihren Nachwuchs auf Winter an der Wooghölle
 
Zeitfenster in die Erdgeschichte
Von der Auffaltung aus einem urtümlichen Meer bis zur Ausbreitung der Buche nach der
letzten Eiszeit, der Kellerwald nahm eine abwechslungsreiche erdgeschichtliche Entwicklung
Konglomeratgestein an der Hummelwiese Zeitfenster in die Erdgeschichte: Konglomeratgestein Das Konglomeratgestein entstand aus einer Meeresablagerung
Blockhalde im Nationalpark Felsgestein im Buchenmeer Herbstzauber
Blockhalde: Seit der Eiszeit hatten Bäume hier keine Chance Die Zauneidechse sonnt sich gern auf Felsen Blockhalde am Daudenberg
Bothanische Kostbarkeit: Die Pfingstnelke Überlebenskünstler in der Felswand: Pfingstnelke und Tüpfelfarn Farbtupfer im Felsgestein: Die seltene Pfingstnelke
 
Wilde Bäche und blauer „Fjord“
Mehr als 500 Quellen entspringen aus den Tiefen der Kellerwaldberge.
An den Nordhängen windet sich der fjordartige Edersee
Naturnaher Buchenwald und lebendiger Bergbach Eisenocker verleiht dem Bergbach diese goldgelbe Färbung Typisch für manche Quellen ist die Ablagerung von Eisenocker
Die Banfe schlängelt sich durch die Täler der Kellerwaldberge Auch kleine Wasserfälle machen großen Eindruck Sprudelnder Waldbach
Die Bäume der Wooghölle spiegeln sich im Edersee Sinfonie von Wolken, Wald und Wasser Nebelschleier über der geheimnisvollen Hünselburg
Blauer „Fjord“ im Kellerwald Nebelverhangen: Die Wooghölle Banfemündung
Der Feuersalamander benötigt sauberes Wasser für seine Entwicklung Erlen-Galerie im Kessbachtal Die Feuersalamandervorkommen werden auf mehrere Tausend geschätzt
Erdkrötenpaar am Kessbach Bei Niedrigwasser zeigt sich das alte Ederbett Der Haubentaucher zieht auf dem Edersee seinen Nachwuchs groß
 
Auf Spurensuche – sichtbare Geschichte
Über viele Jahrhunderte hinweg nutzten die Menschen den Kellerwald
und prägten so das Landschaftsbild des heutigen Nationalparks
Die Bathildishütte gehörte zu einem Jagdhaus Ehemalige Wildfütterungseinrichtung aus früherer Jagdzeit Blick auf die Kirche der Nationalparkgemeinde Frebershausen
Das Fahrentriesch – eine alte Rodungsinsel Heide auf dem Fahrentriesch – Zeugin uralter Kulturlandschaft Schäferin auf dem Fahrentriesch
Die Solitärbuche auf dem Fahrentriesch Sonnenaufgang über dem Fahrentriesch Die Quernst-Kapelle wurde auf historischem Grund neu errichtet
Dank der Jagdleidenschaft früherer Generationen sind die Waldwiesentäler erhalten geblieben In einsamen Waldtälern kann man dem scheuen Schwarzstorch begegnen Sumpfdotterblumenwiesen im Banfetal
Auf Wiedersehen im Nationalpark

Fotos © Manfred Delpho

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